Oberflächenbehandlungen, bei denen abrasive Partikel mit hoher Geschwindigkeit auf die zu behandelnde Oberfläche geschleudert werden. Typischerweise als Vorbereitung für nachfolgende Beschichtungen oder zur Reinigung oder Entfernung von Rückständen verwendet.
Die einzelnen Prozesse sind u.a.:
Druckluftstrahlen
(Mikro-)Kugelstrahlen
Buschhämmern/Mattierung
Die Filtration dieser Prozesse muss daher folgende spezifische Parameter berücksichtigen:
Schleifmittel und abgetragene Stoffe: Art, Härte, Körnung, Aufprallgeschwindigkeit
Mögliches Vorhandensein von Verunreinigungen: Öle, Fette, Feuchtigkeit usw.
Mögliches Vorhandensein von elektrostatischen Aufladungen
Verfahren zum Auftragen von Pulvern auf die Oberfläche von Teilen, um sie gegen verschiedene äußere Einflüsse widerstandsfähig zu machen. Durch elektrostatische Aufladung wird das Pulver auf das Werkstück gerichtet und die in der Luft schwebenden Partikel auf ein Minimum reduziert. Die Beschichtungspulver variieren beträchtlich, je nach Funktion. Sie basieren im allgemeinen auf Epoxid, Acryl, Polyester, Polyurethan oder Nylon.
Die Filtration muss daher die folgenden spezifischen Parameter berücksichtigen:
Luft mit mittel-geringer Staubbeladung von mittelfeiner Partikelgröße
Vorhandensein elektrischer und elektrostatischer Aufladungen, Brand-/Explosionsgefahr
Je nach Pulvertyp: mögliches Vorhandensein von speziellen Zusätzen, die die Haftung auf den Oberflächen verändern: Nanobehandlungen, wasserabweisend, Acryl, Füllstoffe etc.
Metallschneidetechnologien, die auf unterschiedlichen Funktionsprinzipien basiert. Das Laserschneiden verwendet einen sehr intensiven Lichtstrahl, um das Material zu schneiden, Plasmaschneiden erzeugt einen Lichtbogen zwischen der Elektrode und dem behandelten Teil, wodurch ein Plasmafluss bei Temperaturen auch über 20.000 °C entsteht. Autogenes Schneiden verwendet eine Acetylenflamme und einen Strahl aus reinem Sauerstoff.
Die Filtration dieser Prozesse muss daher folgende spezifische Parameter berücksichtigen:
Luft mit fettigen/öligen Dämpfen, chemischen Verbindungen, die durch bei hohen Temperaturen geschmolzene Rückstände von Entfettungsmitteln, Schmiermitteln und Farben entstehen
Staub mit eher feiner (Laser) oder mittlerer (Plasma/Autogen) Partikelgröße
Zurückgehaltene Schadstoffe, die reizend (Ozon, Kohlenwasserstoffe, Phosgen), giftig und krebserregend (z. B. Blei, Cadmium, Fluoride, Nickel) sind
Verfahren, bei dem durch Hitze und/oder Druck Verbindungen zwischen Metallteilen hergestellt werden, mit oder ohne Zugabe eines anderen Füllmetalls. Der Schmelzbereich muss vor Oxidationsphänomenen geschützt und das geschmolzene Metall von Schlacke gereinigt werden.
Die Filtration dieser Prozesse muss daher folgende spezifische Parameter berücksichtigen:
Abluft, die mit fettigem/öligem Rauch, giftigen Hochtemperaturdämpfen/-gasen und zahlreichen chemischen Verbindungen belastet ist, entstanden durch geschmolzene bzw. verbrannte Rückstände z.B. von Entfettern, Schmiermitteln oder Farben
Staub mit feiner Partikelgröße
Zurückgehaltene Verunreinigungen, die reizend, giftig und krebserregend sind (z. B. Arsen, Cadmium, Chrom VI und Nickel)
Hohe Brand-/Explosionsgefahr (fettige/ölige Partikel in Verbindung mit Hochtemperaturfunken)
Entgraten: Beseitigt Grate von geformten oder extrudierten Teilen durch Sandstrahlen oder mechanische Werkzeuge verschiedener Art.
Grobschliff: Verfahren zum Formen von Materialien, normalerweise Glas und Metalle, bei dem hauptsächlich rotierende Werkzeuge verwendet werden.
Die Filtration dieser Prozesse muss daher folgende spezifische Parameter berücksichtigen:
Luft mit mittelhoher Staubbeladung mit mittelfeiner Partikelgröße
Möglichkeit von glühenden Funken oder Spänen im Staub
Je nach Art und Beschaffenheit der bearbeiteten Stücke:
Chemische Verbindungen verschiedener Art – möglicherweise irritierend und/oder gesundheitsschädlich
Elektrostatische Aufladung (insbesondere bei Kunststoffmaterialien)
Zusätzlich beim Grobschliff:
Vorhandensein von Fett-, Öl-, Feuchtigkeits- oder Beizmittelrückständen
Oberflächenveredelungsverfahren, bei denen je nach zu erzielender Oberflächenstruktur üblicherweise Rotationswerkzeuge mit bestimmten Scheiben eingesetzt werden.
Die Filtration dieser Prozesse muss daher folgende spezifische Parameter berücksichtigen:
Luft mit geringer Staubbelastung mittlerer bis feiner Partikelgröße
Möglichkeit von Stäuben mit hoher kinetischer Energie und elektrostatischen Aufladungen
Vorhandensein von Fasern von den Polierscheiben
Vorhandensein von Wachsen, Fetten, Ölen oder anderen Schmiermitteln
Die Metallisierung umfasst verschiedene Anwendungen, in denen ein dünner Film aus Metallen, Legierungen, Keramiken, Kunststoffen und Verbundmaterialien auf ein Trägermaterial aufgetragen wird.
Die Filtration muss die folgenden spezifischen Parameter berücksichtigen:
Pulver mit sehr variabler Zusammensetzung, Konzentration und spezifischem Gewicht
Sehr feine Partikelgröße und variable technische Eigenschaften je nach Rezeptur (Härte/Abrasivität, Oberflächenhaftung etc.)
Vorhandensein von Dämpfen mit unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung, Säuren oder Laugen, mit giftigen oder krebserregenden Chemikalien usw.
Staub noch "aktiviert" beim Aufprall auf den Filter
Werden für die autonome Stromerzeugung eingesetzt.
Es müssen große Luftmengen in die Brennkammer geführt werden, und dort können verschiedene Probleme auftreten, wenn diese nicht die vorgesehene Zusammensetzung aus Feinstaub und Feuchtigkeit aufweist; alle mit schwerwiegenden Auswirkungen auf die Leistung und die Betriebskosten der Turbine.
Die Filtration dieser Prozesse muss daher folgende spezifische Parameter berücksichtigen:
Position der Turbine und des Lufteinlasses (ländlich, industriell, Küstengebiet etc.)
Turbulente Luftströmungen und hohe Durchflußgeschwindigkeiten
Art, Partikelgröße, Zusammensetzung und Feuchtigkeit der Stäube sind über das Jahr starken Schwankungen unterworfen
Beim Schneiden und Bearbeiten von Naturstein, Marmor und Keramik werden verschiedene Arten von mechanischen Werkzeugen verwendet, wobei häufig Wasser als Schneid- oder Kühlmedium verwendet wird.
Die Filtration dieser Prozesse muss daher folgende spezifische Parameter berücksichtigen:
Luft mit mittlerer bis hoher Staubbelastung
Staub von fein bis grob, in Abhängigkeit von den verwendeten Werkzeugen
Möglichkeit von nassem und krebserregenden Staub, oder gemischt mit chemischen Verbindungen verschiedener Art (insbesondere Harze, aber auch unter Ausnutzung der Anwesenheit von Wasser als Reagenz)
Kunststoffe umfassen eine Vielzahl von Polymeren mit ähnlichen Grundeigenschaften. Diese werden dann modifiziert, um spezifische Eigenschaften gemäß den technischen Anforderungen des Endprodukts zu erhalten.
Die Filtration dieser Prozesse muss daher folgende spezifische Parameter berücksichtigen:
Staub mit stark variabler Körnung und spezifischem Gewicht
Variable technische Eigenschaften je nach Rezeptur (Abrasivität, elektrische Leitfähigkeit, Wärmebeständigkeit etc.)
Wird in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, um staubige Produkte ohne Dispersion von der Entnahmestelle zu einem Behälter, einer Form, einer Dosier- oder Verpackungseinheit zu transportieren. Weitere Anwendungen sind die Übertragung an Produktionsmaschinen oder in der Trockenschmierung.
Die Filtration dieser Prozesse muss daher folgende spezifische Parameter berücksichtigen:
Sehr variable Korngröße, oft sehr fein und selbstschmierend (mit daraus folgendem Migrationsrisiko) oder Lebensmittelqualität
Möglichkeit von chemisch aggressivem (starke Säure/Base) oder mit Feuchtigkeit reagierendem Staub
Giftige, krebserzeugende, erbgutverändernde Chemikalien etc.
Spezifische Geräte zum Trockensaugen von Feststoffen, Flüssigkeiten, Schlämmen und Stäuben unterschiedlicher Herkunft je nach Bedarf (Abbruch, Bauschutt, Asbest, Sand, Erde, Hochofenstaub, Schlamm usw.).
Sobald sich die Schadstoffe angesammelt haben, befördert das Fahrzeug sie direkt zur Entsorgung.
Die eingesetzten Filtermedien müssen daher sicherstellen, dass:
Staub sicher zurückgehalten wird, um die Arbeitssicherheit zu gewährleisten
Während der Funktion die optimale Saugleistung beibehalten wird
Sie gleichzeitig regenerierbar bleiben für zukünftige Verwendungen
Die Entlüftung der Silos erfolgt während der Befüllung; die Luft tritt aus, ohne das Produkt mitzureißen. Die Filtration erfolgt auch in umgekehrter Richtung – während der Entleerung – um das Produkt vor äußeren Verunreinigungen zu schützen.
Die Filtration muss daher die folgenden spezifischen Parameter berücksichtigen:
Produktinhalt: Typ, Partikelgröße, Füll- und Entnahmegeschwindigkeit, Lebensmittel-/Pharmaqualität usw.
Mögliches Vorhandensein von Verunreinigungen, insbesondere Feuchtigkeit (Kondenswasserbildung)
Mögliches Vorhandensein von elektrostatischen Aufladungen
Auftragen von (Lösungsmittel- oder) wasserbasierten Lacken auf verschiedene Arten von Oberflächen.
Die Filtration muss daher die folgenden spezifischen Parameter berücksichtigen::
Aufnahme des Teils der restlichen Feststoffe ("Overspray")
Systeme, die in den unterschiedlichsten industriellen Prozessen eingesetzt werden, in den Bereichen Chemie, Pharma, Lebensmittel, Metallurgie, Kunststoff und vielen anderen.
Die Filtration muss daher die folgenden spezifischen Parameter berücksichtigen:
Luft-/Gasreinigung sicher und nach Bedarf
Kompatibilität mit den Anforderungen an Haltbarkeit und Funktionalität
Kompatibilität mit der Produktionsumgebung z.B. Lebensmittel, Chemie, Pharma oder Elektronik
Die Flüssigkeitsfiltration umspannt ein weites Feld sehr unterschiedlicher Anwendungen.
Die Filtration muss daher die folgenden spezifischen Parameter berücksichtigen:
Flüssigkeitsviskosität
Partikelgröße und Konzentration der Verunreinigung (wenn staubig) oder Dichte (wenn flüssig)